Kollabor – Das Performancekollektiv

                                                                                                     Kollabor, Sinnflut, Maag Areal Zürich, Juli 2011, Foto: S. Fuchs

 


Kollabor entwickelt experimentier- und spielfreudig künstlerische Neukonstruktionen der
Wirklichkeit und bietet Gelegenheit, Neues zu sehen, zu hören und zu denken. Themen aus
dem wirklichen, dem virtuellen und dem ausgeheckten Leben, sowie gezielt unterschiedliche Aspekte der Performance-Kunst werden untersucht und erforscht.

Die Performer/innen von Kollabor kommen alle aus der Bildenden Kunst und teilen das Interesse an Kunst-Performance und den erweiterten Möglichkeiten, als Kollektiv künstlerisch und strukturell zu agieren.
Kollabor tritt je nach Arbeit mit einer unterschiedlichen Anzahl Performer/innen an die
Öffentlichkeit. Dies findet an allen erdenklichen Orten der Realität und der Utopie statt und in verschiedensten Kontexten wie Festivals, Kongressen, Symposien, Vernissagen, Wettbewerben und an selbst initiierten Anlässen. Kollabor zeigt sowohl Gruppenperformances, bei denen die Teilnehmenden nach einem gemeinsamen Konzept agieren, als auch Einzelperformances, die gleichzeitig oder nacheinander stattfinden.

Kollabor entwickelte sich aus der Performanceplattform Labor, in der von 2003-2009 an monatlichen Treffen im Kaskadenkondensator Basel aktiv Performance-Kunst praktiziert, reflektiert und dokumentiert wurde. Die Laborveranstaltungen waren für ein am Prozess interessiertes Publikum offen. Einmal im Jahr gelang im Destillat ein erarbeitetes Programm mit einer Auswahl des Erforschten zur öffentlichen Aufführung.

Kollabor sind zur Zeit Irene Maag, Hansjörg Pfister-Köfler und Isabel Rohner.

 

 

 

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