Kollabor – Das Performancekollektiv




LABOR - PLATTFORM FÜR PERFORMANCEKUNST

Von 2003- 2009 fanden im Kaskadenkondensator in Basel monatlich Performancetreffen unter dem Namen Performanceplattform Labor statt.
An den Nachmittagen wurde aktiv Performance-Kunst praktiziert, reflektiert und dokumentiert. Die einzelnen Labors unterschieden sich voneinander und bearbeiteten das Thema Performance von verschiedensten Seiten her. Die Teilnehmenden konnten Performance-Ideen zu den jeweiligen Themen mitbringen, um diese live zu testen, wobei Einzelperformances wie auch Gruppenarbeiten erprobt wurden. Im Anschluss wurden die Performances im Kreise aller Teilnehmenden besprochen. Eingeladene Wortgäste übernahmen dabei den Part des "Auges von Aussen", um die Reflexion zu vertiefen. Die Laborveranstaltungen waren für ein am Prozess interessiertes Publikum offen. Ende Saison gelangt jeweils im Destillat ein erarbeitetes Programm mit einer Auswahl des Erforschten zur öffentlichen Aufführung.  Aus der offenen Plattform Labor formierte sich das gleichnamige Performancekollektiv LABOR. Es trat bis 2009 unabhängig vom Labor-Zyklus an verschiedenen Orten in variabler Besetzung auf. >>mehr




LABOR RELOADED - VERSUCH EINER GRUPPENPERFORMANCE

Februar-April 2010, Rote Fabrik, Zürich
Ein Projekt von Isabel Rohner, Imre Hofmann und Anna Schuman
Eine Künstlerin, ein Philosoph und eine Tänzerin laden zu einem Workshop ein, bei dem verschiedene künstlerische Ausdrucksweisen in eine Gruppenperformance zusammengeführt werden sollen.
Die Teilnehmenden zeigen am ersten Nachmittag eigene Performanceskizzen, die sich mit der Frage nach alternativen Modellen von Liebesbeziehungen auseinandersetzen. Am zweiten Nachmittag wird das bisher Eingebrachte von allen weiter entwickelt, um beim dritten Treffen zu einem Ganzen zusammen gefügt und einer Videokamera vorgeführt zu werden. Eingeladen sind professionell Kreative aus allen Sparten.

 

nach oben